Das Bauchnabelpiercing - moderner Körperschmuck mit exotischem Flair

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Das Bauchnabelpiercing ist eines der beliebtestens Piercings im europäischen Raum. Meist von Frauen getragen, gilt es bei vielen als Schönheitsideal und exotischer Blickfang. Dabei geht ein besonderer Reiz unter anderem davon aus, dass sich der Schmuck nur enthüllt, wenn die Trägerin es möchte. Die zahlreichen Designs erlauben es zudem, seinen ganz eigenen Stil zu finden.

Das Bauchnabelpiercing; - eine relativ neumodische kulturelle Erscheinung

Anders als das Durchstechen von Ohrläppchen, Nasen oder Lippen, welches oft auf Jahrhunderte alte Traditionen zurückzuführen ist, ist das Bauchnabelpiercing eine relativ neumodische kulturelle Erscheinung. Zunehmenden Anklang findet es in der westlichen Welt etwa seit den neunziger Jahren. Heute ist das Bauchnabelpiercing neben dem Brustwarzenpiercing die am weitesten verbreitete Form dieses Körperschmucks. Neben seinem im wahrsten Sinne des Wortes bestechenden Look, welcher sich mit einer Vielfalt an Variationen personalisieren lässt, ist sicherlich auch die verborgene Stelle ein Grund für diesen durchschlagenden Erfolg. Anders als Piercings im Gesicht lässt sich das Bauchnabelpiercing bei Bedarf problemlos verstecken. Es ist somit auch eine Option für Angestellte in eher konservativen Berufszweigen, in denen ausgeprägter Körperschmuck unerwünscht ist.

Beispielhafte Artikel für das Piercen des Bauchnabels

Bauchnabelpiercing - Der Heilungsprozess

Wer sich für ein Bauchnabelpiercing entscheidet, sollte sich jedoch bewusst sein, dass der Heilungsprozess oft langwieriger ist als bei den meisten anderen Piercings. Eine gute Pflege der Wunde ist daher unumgänglich und sollte ernst genommen werden. Das eigentliche Stechen eines Bauchnabelpiercings erfolgt ähnlich wie bei anderen Piericings. Ein- und Ausstichstelle werden desinfiziert und markiert und anschließend wird mithilfe einer Piercingklemme und eines Venenkatheders der Kanal gesetzt. Um die Haut um den Bauchnabel dabei möglichst zu entspannen, erfolgt das Stechen dabei in aller Regel im Liegen. Die besonderen Belastungen, der die Bauchhaut im Alltag ausgesetzt ist, sind ein Grund für den langwierigen Heilungsprozess. Bei jedem Bücken, Beugen oder Strecken wird die mit einem Bauchnabelpiercing einhergehende Wunde beansprucht. Zudem können Kleidungsstücke über die Einstichstelle reiben und zusätzlich reizen. So können bis zur vollständigen Heilung des Bauchnabelpiercings mehrere Monate bis zu einem Jahr vergehen. Während dieser Zeit sollte man Infektionsherde wie Schwimmbäder meiden, die Einstichstelle regelmäßig desinfizieren und auf Rötungen oder Schwellungen achten.

Piericingvariationen

Bis die Heilung abgeschlossen ist, sollte der meist zu Beginn eingesetzte einfache Curved Barbell nicht gewechselt werden. Das gebogene Bauchnabelpiercing mit je einer Kugel als Endstück vermindert das Risiko auf Komplikationen. Ist die Wunde gut ausgeheilt, steht einer freien Wahl einer der vielen Piericingvariationen jedoch nichts mehr im Wege. Den Piercingstecker mit zwei Kugeln gibt es in zahlreichen Varianten. So sind viele mit Kristallsteinen versehen oder weisen verschiedene Farben auf. Beliebt sind zudem Kettchen oder aufwendige Anhänger als Blickfang. Auch der einfache Ring mit Kugelverschluss wird als klassische Variante gern getragen. In jedem Fall sollte darauf geachtet werden, dass der Bauchnabelschmuck nicht zu kurz ist, damit der Stichkanal nicht unnötig gereizt wird.

( Informationen zu Piercings im Allgemeinen und dem Bauchnabelpiercing im Besonderen finden Sie auf "Piercing Schmuck" online. )